Über mich

 

 

Hallo ich bin Heike,

ich bin Qigong Trainerin, Expertin für Integrative Ernährung und zertifizierte Kochkursleiterin. Mit meiner Familie wohne ich in Wolfsburg, bin aber auch oft in meiner Heimat in Wilstedt bei Bremen anzutreffen.
Nach meinem Studium zur Apothekerin habe ich bis 2011 in diesem Beruf gearbeitet. Das Pharmazie Studium ist in erster Linie naturwissenschaftlich – schulmedizinisch ausgerichtet. Mein persönliches Interesse galt jedoch auch immer dem ganzheitlichen Ansatz der Alternativ-Medizin und Naturheilkunde.

2011 zog es unsere Familie in die Ferne. Der Job meines Mannes führte uns als Expatriates nach China. Das Leben in Ostasien hat uns dann allerdings so gut gefallen, dass aus den geplanten 3 Jahren China-Aufenthalt  schließlich 8 Jahre geworden sind. Für mich war es eine ideale Gelegenheit einige Schätze der wunderbaren chinesischen Kultur näher kennenzulernen.

 

Besonders begeistert haben mich die Bewegungskünste des Qigong und Taiji.

Wie kam ich zum Qigong?

In China trifft man sich gerne in  den Parks, um Gesundheitsübungen zu praktizieren. Besonders früh morgens beginnen dort viele Menschen ihren Tag mit Bewegungseinheiten um ihren Körper und Geist zu stärken. Mich hat sehr beeindruckt, mit welcher Disziplin und Selbstverständlichkeit, aber auch mit wieviel Freude die Menschen dabei waren, um ihre Gesundheit und Wohlbefinden zu pflegen. Inspiriert davon, war für mich schnell klar, dass ich das auch lernen möchte. So habe ich vor ungefähr 10 Jahren in China begonnen Qigong und Taiji zu lernen, hatte dort bei verschiedenen Lehrern und Meistern Unterricht. Sehr dankbar bin ich für die Erfahrungen der 4 Jahre, die ich am „Shanghai-Qigong-Research Institut“ sammeln konnte. Ich hatte dort die Gelegenheit bei erfahrenen TCM-Ärzten und Qigong-Lehrern zu lernen. Darüber hinaus war es mir dabei auch möglich erste Unterrichtserfahrungen machen zu können.

Gerne erinnere ich mich auch an das gemeinsame Praktizieren von Gesundheitsübungen mit den einheimischen Stadtbewohnern früh morgens im Park. Sich gemeinsam in der Natur zu bewegen, während des Übens die Ruhe und Konzentration spüren, dem Körper und Geist etwas Gutes tun und anschließend auch die Geselligkeit, Kommunikation, das Fachsimpeln und sich austauschen. Diese Eindrücke sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.

Besonders die Qigong Übungen haben mir sehr gutgetan und viel Freude bereitet.

Nicht nur körperlich, sondern auch emotional hat es mir in dieser herausfordernden Zeit in fremder Kultur und fern der Heimat sehr geholfen, mich auszubalancieren. So gehört das regelmäßige Praktizieren von Qigong mittlerweile zu meinem Alltag dazu und ich möchte es nicht mehr missen. Weil es mir so gutgetan hat, ist daraus der Wunsch und die Idee entstanden, nach meiner Rückkehr nach Deutschland, das Qigong weiterzugeben, um so auch hier den Menschen zu ermöglichen, die positiven und ganzheitlichen Wirkungen zu erfahren.

Was mich auch in China sehr beeindruckt und inspiriert hat, ist die Wichtigkeit und Wertschätzung von bekömmlichem Essen und das Wissen über die Wirkung von Lebensmitteln, sowie der hohe Stellenwert von regelmäßigen Mahlzeiten. Stets wird bunt und abwechslungsreich und mit viel saisonalen Gemüse frisch gekocht. Auch wird sich die Zeit genommen um in Ruhe zu Essen, egal ob zu Hause mit der Familie oder in der Mittagspause mit Kolleg:innen.

Prävention und Gesundheitspflege spielen also auch in China eine große Rolle und sind im Bewusstsein der Menschen noch sehr verankert. Die verschiedenen Methoden zur Gesunderhaltung und Prävention werden unter dem Begriff „Yang Sheng“ zusammengefasst und haben das Ziel „gar nicht erst krank zu werden“, sondern für sich selbst Verantwortung zu übernehmen durch einen entsprechenden Lebensstil. Dieser ganzheitliche Ansatz der TCM hat mich besonders angesprochen und entspricht auch meiner Philosophie: Für mich lassen sich das Qigong mit seinen harmonisierenden Wirkungen auf Körper, Seele und Geist und die bekömmliche, typgerechte und alltagstaugliche Integrative Ernährung sehr gut miteinander verbinden. Mit beiden Bereichen habe ich mich in den letzten Jahren intensiv beschäftigt und bilde mich in diesen Themengebieten kontinuierlich weiter.

Was ich sonst noch gerne tue?

Ich genieße es zu reisen, neue Orte zu erkunden und fremde Kulturen kennenzulernen. Es macht mich glücklich in der Natur zu sein, um beim Spaziergang, Wandern, Fahrradfahren usw. die Schönheiten am Wegesrand zu entdecken. In meiner Kindheit hatte ich das Glück, zu erleben, wie meine Eltern und Großeltern eigenes Gemüse und Obst anbauten, es liebevoll pflegten und ernteten. Es wurde jede Menge eingekocht, entsaftet und zu köstlichen Kompotten, Marmeladen und Eintöpfen verarbeitet. Diese Erfahrungen haben mir eine tiefe Wertschätzung für die Natur und ihre Gaben vermittelt. So liebe ich es auch, im Garten zu arbeiten, selbst Gemüse anzubauen zu ernten und daraus leckere Mahlzeiten zu kochen. Neu entdeckt habe ich in China als musikalische Aktivität das Spielen auf der Guqin, ein traditionelles chinesisches Saiteninstrument. Und gerne verbringe ich natürlich Zeit mit meiner Familie und Freunden beim Spielen oder bei einem guten Essen.

Meine Vision:

Als Qigong-Trainerin und „Botschafterin“ der chin. Kultur für ganzheitliche Gesundheit  ist meine Vision, Menschen dabei zu helfen, ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Mein Wunsch ist es, Menschen dabei zu unterstützen, indem sie die transformative Kraft des Qigong entdecken und die Prinzipien der Integrativen Ernährung verstehen. Ich glaube fest daran, dass wir durch einen entsprechenden Lebensstil und eine bewusste Selbstfürsorge Krankheiten vorbeugen bzw. lindern können.

 

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